Shared-Mobility-Angebote sind eine attraktive Alternative zum privaten Pkw und eine optimale Ergänzung zu Fahrten mit dem ÖPNV – vor allem dann, wenn die Angebote eng verknüpft und einfach zu nutzen sind. In München findet diese Verknüpfung ab sofort an bis zu 200 sogenannten Mobilitätspunkten statt: Münchens Oberbürgermeister Dieter Reiter hat gemeinsam mit Mobilitätsreferent Georg Dunkel, Baureferentin Dr.-Ing. Jeanne-Marie Ehbauer, MVG-Chef Ingo Wortmann, MVV-Marketingleiterin Sandra Bobic und mit der Unterstützung der Shared-Mobility-Anbieter den ersten sogenannten Mobilitätspunkt in der Knöbelstraße eröffnet. Unter dem Motto „Mobilität auf den Punkt gebracht“ bündeln diese Punkte künftig diverse Angebote von Carsharing-Autos über Leihräder bis hin zu Elektrorollern an Knotenpunkten des öffentlichen Nahverkehrs.
Der Verkehrsversuch zu den durch bauliche Lösungen geschützten Radfahrstreifen (Protected Bike Lanes) des Mobilitätsreferats der Landeshauptstadt München ist beendet. In den vergangenen zwölf Monaten wurden dabei unterschiedliche Trennelemente aus verschiedenen Materialien auf fünf Straßenabschnitten im Stadtgebiet unter anderem auf ihre Haltbarkeit, ihre Sichtbarkeit und ihre Auswirkungen auf den Verkehr getestet. Nun werden die Beobachtungen und Erkenntnisse der letzten zwölf Monate durch einen unabhängigen Gutachter und mit der zuständigen städtischen Arbeitsgruppe, bestehend aus Mitarbeiter*innen des Bau- und Mobilitätsreferats sowie Vertreter*innen des Bündnisses „Radentscheid München“, ausgewertet und anschließend veröffentlicht.
Im Rahmen des Innovationsprojekts „Autoreduzierte Quartiere für eine lebenswerte Stadt“ untersuchen die Stadt und die Technische Universität München gemeinsam mit den Stadtwerken München, der Hans Sauer Stiftung und der UnternehmerTUM, wie nachhaltige Mobilität in Münchens Stadtvierteln aussehen kann. Das Projekt ist Teil des Zukunftsclusters „MCube – Münchner Cluster für die Zukunft der Mobilität in Metropolregionen“, gefördert im Rahmen der #Clusters4Future-Initiative des Bundesministeriums für Bildung und Forschung. Ab Ende Mai und bis Ende Oktober werden dafür Straßenzüge in den Parklizenzgebieten „Südliche Au“ und „Walchenseeplatz“ zeitweise in autoreduzierte Räume für Bewegung, Spiel und Aufenthalt umgewandelt.
Der Mobilitätsausschuss des Stadtrats hat mit der Umgestaltung der Boschetsrieder Straße heute eine weitere Maßnahme des Radentscheids München beschlossen. Damit werden nicht nur neue Radverkehrsanlagen geschaffen, zugleich steigt auch der Komfort für Fußgänger*innen, die Aufenthaltsqualität wird durch mehr Grün verbessert und die Schulwegsicherheit wird erhöht. Für die beschlossene Umgestaltungsvariante hatte sich auch der zuständige Bezirksausschuss 19 (Thalkirchen-Obersendling-Forstenried-Fürstenried-Solln) ausgesprochen.
Münchens Mobilität nachhaltiger, klimafreundlicher, ressourcenschonender und sozial gerechter gestalten: Das ist das Ziel, das mit der Förderung von innovativen Projekten von Münchner Bürger*innen und bürgerschaftlichen Organisationen im Rahmen des Münchner Mobilitätskongresses erreicht werden soll.
Bundesverkehrsminister Volker Wissing hat heute die Förderurkunde für das Forschungsvorhaben MINGA zur Automatisierung des öffentlichen Nahverkehrs in München an das Projektkonsortium übergeben. Stellvertretend für Mobilitätsreferent Georg Dunkel nahm Dr. Martin Schreiner, Geschäftsbereichsleiter Strategie im Mobilitätsreferat der Stadt München, die Urkunde in Berlin entgegen. Das Vorhaben wird bis Ende des Jahres 2025 im Rahmen der Förderrichtlinie „Autonomes und vernetztes Fahren in öffentlichen Verkehren“ durch das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) mit rund 13 Millionen Euro gefördert.
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