Vom Tollwood übers Sommerfestival bis hin zum Superbloom und Robbie-Williams-Konzert – auch 2025 wird der Münchner Olympiapark wieder zum Zentrum zahlreicher Großveranstaltungen. Erwartet werden hunderttausende Besucher*innen, die häufig mit Bus und Bahn, aber auch zunehmend mit Shared-Mobility-Angeboten wie E‑Tretrollern anreisen. Für ein geordnetes Abstellen und eine sichere Nutzung dieser Elektrokleinstfahrzeuge setzt das Mobilitätsreferat wie bereits im vergangenen Sommer verschiedene Maßnahmen um: Dauerhafte und temporäre Abstellflächen, die Verortung zusätzlicher Abstellverbotszonen sowie die Sensibilisierung der Anbieterfirmen tragen dazu bei, das Mobilitätsangebot rund um den Olympiapark möglichst effizient und verkehrssicher zu gestalten.
Die im Oktober 2024 in Kraft getretene Novelle der Straßenverkehrsordnung (StVO) sowie die zugehörigen Verwaltungsvorschriften, die seit April 2025 gelten, geben den Straßenverkehrsbehörden der Kommunen neue Möglichkeiten bei der Gestaltung einiger wichtiger Aspekte des Straßenverkehrs. Eine Neuerung sind zum Beispiel die erweiterten Grundlagen für die Anordnung von Fußgängerüberwegen und Tempo-30-Abschnitten, wodurch viele dahingehende Wünsche der Bezirksausschüsse nun umsetzbar sind. Bürgermeister Dominik Krause und Mobilitätsreferent Georg Dunkel haben heute in der Sachsenstraße in Untergiesing erläutert, was die neuen Regelungen für München bedeuten, welche ersten Maßnahmen bereits umgesetzt wurden und welche Schritte noch anstehen.
Um die Sicherheit von Fußgänger*innen im Bereich zwischen Marienplatz, Tal und Viktualienmarkt weiter zu erhöhen, wird – je nach Witterung – voraussichtlich am kommenden Donnerstag, 12. Juni, in der Sparkassenstraße auf Höhe des Alten Rathauses ein Zebrastreifen vom Baureferat markiert. Fahrzeuge aller Art, unter anderem auch der Radverkehr, haben den Zufußgehenden dort künftig Vorrang zu gewähren.
Im Januar 2023 hat der Stadtrat mit der Wirtschaftsverkehrsstrategie, einer Teilstrategie der „Mobilitätsstrategie 2035“, ein Bündel an Maßnahmen für die urbane Logistik in München beschlossen. Unter anderem wurde beschlossen, die Nutzung von Lastenrädern im betrieblichen Kontext zu stärken. Dort setzt die vom Mobilitätsreferat beauftragte Initiative des Lastenrad-Testprogramms „flottes Gewerbe“ an: Voraussichtlich ab Mitte Oktober haben acht Münchner Unternehmen die Möglichkeit, Lastenräder mit gewerblichem Aufbau über einen Zeitraum von rund vier Wochen unverbindlich und kostenlos zu testen.
Ein Paradies für Radl-Fans: Rund 8.000 Interessierte haben am gestrigen Sonntag die Münchner Radl-Dult des Mobilitätsreferats in der Au besucht. Die Dult, in Nachfolge des beliebten Radlflohmarkts, fand bereits zum zweiten Mal auf dem Mariahilfplatz statt und hatte einiges zu bieten: An rund 200 Ständen wurden gebrauchte Fahrräder, Kindersitze, Fahrradanhänger und vieles mehr in allen Größen und Formen angeboten. Es wurde gefeilscht und gehandelt.
Das Mobilitätsreferat hat gemeinsam mit dem Bezirksausschuss Au-Haidhausen am gestrigen Montag interessierte Bürger*innen und Gewerbetreibende über die nächsten Schritte zur Fußgängerzone in der Weißenburger Straße informiert. Im Rahmen der Veranstaltung fand auch ein Erfahrungsaustausch zum bisherigen Verlauf der Testphase statt.
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