Der Mobilitätsausschuss des Stadtrats hat in seiner heutigen Sitzung beschlossen, eine Machbarkeitsstudie zu einer Bike-and-Ride-Tiefgarage am Marienhof durchzuführen. Der Beschluss greift zwei Anträge aus den Jahren 2020 und 2023 auf, die eine solche Abstellmöglichkeit beziehungsweise ihre Prüfung fordern. Die Untersuchung wird über die Nahmobilitätspauschale finanziert. Auch der zuständige Bezirksausschuss des Stadtbezirkes 1 (Altstadt-Lehel) hat sich einstimmig für die Durchführung der Studie ausgesprochen.
Das Mobilitätsreferat hat in einem Verkehrsversuch über ein Jahr unterschiedliche Trennelemente für durch bauliche Lösungen geschützte Radfahrstreifen (sogenannte Protected Bike Lanes) auf fünf Stra-ßenabschnitten im Stadtgebiet getestet: Leitschwellen (Domagkstraße West), Klebeborde (Domagkstraße Ost), WandOrca (Brienner Straße), BordsteinOrca (Kapuzinerstraße) und Leitborde (Plinganserstraße). Die Elemente aus verschiedenen Materialien wurden unter anderem auf ihre Halt- barkeit, ihre Sichtbarkeit und ihre Auswirkungen auf den Verkehr getestet.
Das Mobilitätsreferat der Stadt München lädt am Freitag, 22. September, und Sonntag, 24. September, gemeinsam mit den Städten Freising und Garching im Rahmen des BMBF-Forschungsprojekts MoveRegioM alle Bürger*innen ein, die Zukunft der Mobilität mitzugestalten. Auf einer großen digitalen Karte können interessierte Bürger*innen ihre Ideen für die Mobilität der Zukunft verorten und sie so den Verantwortlichen mitteilen.
Noch bis Anfang 2024 läuft die gemeinsame Befragung von Mobilitätsreferat und Technischer Universität (TU) Dresden zur Alltagsmobilität in München. Im Kern geht es darum, mit welchen Verkehrsmitteln die Münchner*innen ihre täglichen Wege absolvieren und welche Entfernungen dabei zurückgelegt werden.
Mehr Miteinander von Fußgänger*innen und Radfahrenden: Wo eine bauliche Trennung oder getrennte Führung von gemeinsamen Wegen für den Fuß- und Radverkehr nicht möglich ist, ist es umso wichtiger, aufeinander Rücksicht zu nehmen. Am Alexander-Miklósy-Weg (Ludwigsvorstadt-Isarvorstadt) und im Westpark (Sendling-Westpark) hat das Mobilitätsreferat nun Schilder montiert, welche die Verkehrsteilnehmer*innen darauf hinweisen.
Wie kann die Mobilitätswende gelingen? Diese Frage steht im Zentrum des 2. Münchner Mobilitätskongresses, der von Sonntag, 3. September, bis Dienstag, 5. September, im Alten Rathaus sowie im Verkehrszentrum des Deutschen Museums stattfindet. Daneben stehen während des dreitägigen Kongresses einerseits der Öffentliche Nahverkehr als Rückgrat der Mobilitätswende sowie andererseits die Bilanz der bisherigen Maßnahmen der Mobilitätsstrategie 2035 im Fokus. In hochkarätig besetzten Vorträgen, Diskussionen und im offenen Austausch mit allen Beteiligten sollen Ambitionen und Wirklichkeit diskutiert und neue Wege erdacht werden. Der Kongress richtet sich sowohl an Münchner Bürger*innen wie auch an Fachpublikum aus Wissenschaft, Wirtschaft, Verwaltung und Politik.
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