Das Mobilitätsreferat hat gemeinsam mit dem Bezirksausschuss Au-Haidhausen am gestrigen Montag interessierte Bürger*innen und Gewerbetreibende über die nächsten Schritte zur Fußgängerzone in der Weißenburger Straße informiert. Im Rahmen der Veranstaltung fand auch ein Erfahrungsaustausch zum bisherigen Verlauf der Testphase statt.
Das Mobilitätsreferat hat im Rahmen der Teilstrategie „Mobilität für alle“ der „Mobilitätsstrategie 2035“ ein Portal für Barrierefreiheit ins Leben gerufen. Die Service-Plattform für Menschen mit besonderen Bedürfnissen bündelt Informationen zu Themen wie beispielsweise Behindertenparkplätzen, öffentliche Toiletten und Baustellen. Das Ziel des Portals ist es, die mobile Teilhabe für alle Menschen durch zielgerichtete und aktuelle Inhalte sicherzustellen und die Wegeplanung zu erleichtern.
In der Maximilianstraße war es in der Vergangenheit immer wieder zu Unfällen, insbesondere im Bereich der in Mittellage verlaufenden Trambahngleise, gekommen. Nun setzt das Mobilitätsreferat ein ergänzendes Maßnahmenbündel für mehr Verkehrssicherheit um: Zur Hervorhebung der vorhandenen Abbiegetaschen für Radfahrende werden – je nach Witterung – voraussichtlich ab kommenden Dienstag, 20. Mai, unter anderem ein Schutzstreifen und eine entsprechende Piktogrammkette auf der Fahrbahn aufgebracht sowie Hinweisschilder montiert. Die Maßnahmen machen auf ein sicheres Fahrverhalten und die empfohlenen Abbiegemöglichkeiten aufmerksam.
Von 26. Februar bis 9. April hat die beliebte Schnitzeljagd des Mobilitätsreferats „kreuz & quer“ zum 13. Mal stattgefunden. Im Spielgebiet Harthof-Am Hart-Freimann haben sich über 1.500 Teilnehmende an 43 Spieltagen auf die Jagd nach Punkten und Kilometern gemacht und ihr Viertel neu entdeckt – klimafreundlich zu Fuß, mit dem Tretroller oder dem Fahrrad. Oberbürgermeister Dieter Reiter hat jetzt die Sieger*innen des Laufspiels beim Abschlussfest auf dem Gelände der Evangelisch-Lutherischen Versöhnungskirche geehrt.
Im Mai ist das Lastenrad des Mobilitätsreferats wieder im Sinne eines rücksichts- und respektvollen Miteinanders unterwegs. Denn immer wieder kommt es zu Konflikten zwischen Zufußgehenden und Radfahren- den. Die Kampagne „Miteinander unterwegs mit Herz“ zielt deshalb darauf ab, mehr Verständnis und Rücksichtnahme im täglichen Miteinander zu erreichen und so die Verkehrssicherheit für alle zu erhöhen.
Die Hachinger-Bach-Straße vor dem Michaeli-Gymnasium in Berg am Laim ist seit vergangener Woche eine Fahrradstraße. Künftig bestimmen in dem knapp 150 Meter langen Abschnitt zwischen Langkofel- und Großvenedigerstraße die Radfahrenden das Tempo. Sie dürfen nun auch nebeneinander fahren. Direkt vor der Schule sorgen die neuen Verkehrsregeln für eine höhere Verkehrssicherheit bei der An- und Abfahrt der Schüler*innen mit dem Fahrrad. Die Initiative für die Fahrradstraße ist im Projektseminar „Demokratieerziehung“ des Michaeli-Gymnasiums entstanden.
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