Oktoberfest 2024

Verkehrliche Einschränkungen und Informationen

Für das Münchner Oktoberfest gibt es ein umfangreiches Sicherheits- und Verkehrskonzept. Ziel ist es, die Sicherheit der Besucher*innen zu erhöhen und die Verkehrssituation rund um das Festgelände zu verbessern. Es wird ein weiträumiger Sperrbereich um das Wiesnareal eingerichtet. Im Mittleren Sperrring entfallen für diesen Zeitraum die Parkplätze. Die Einfahrt in diesen Bereich ist nur für berechtigte Anlieger*innen, Liefer- und Kundenverkehr möglich. Radfahrende nutzen bitte die Fahrbahn. Bitte beachten Sie, E-Tretroller dürfen innerhalb des Äußeren Sperrings weder gefahren noch abgestellt werden. Es werden Ausleih- und Parkverbotszonen eingerichtet.

Bitte beachten Sie, dass in München der gesamte Bereich innerhalb des Mittleren Rings als Umweltzone ausgewiesen ist. Diesen Bereich dürfen Sie nur mit einer gültigen grünen Plakette anfahren.  

Wir appellieren an alle Gäste, auf ihr Auto zu verzichten und auf die öffentlichen Verkehrsmittel umzusteigen oder das Oktoberfest zu Fuß oder mit dem Fahrrad zu erreichen. Personen, die aus persönlichen Gründen auf ihr Auto angewiesen sind, werden gebeten, die Innenstadt-Parkhäuser und –Parkplätze sowie die Park & Ride–Anlagen, zum Beispiel die nahegelegene Anlage in der Hansa-/ Garmischer Straße zu nutzen.

Und denken Sie an die Sicherheit aller, die 0,5 Promille-Grenze ist schnell erreicht!

Informationen

Aktuelle Informationen dazu finden Sie auf der Webseite des Referats für Arbeit und Wirtschaft (RAW).

stadt.muenchen.de/infos/wiesnquerung.html

  • Es wird ein weiträumiger Umfahrungsbereich eingerichtet.
  • Die beiden direkt an das Festgelände angrenzenden Straßen Bavariaring und Theresienhöhe werden für den Kraftfahrzeugverkehr gesperrt.
  • Die in den Bavariaring beziehungsweise die Theresienhöhe einmündenden Seitenstraßen werden durch Schranken zu Sackgassen
  • Die Hackerbrücke wird nach Bedarf gesperrt. Die Sperrung erfolgt bei großem Aufkommen von Fußgänger*innen, vor allem an den Wochenenden und in den Abendstunden.
  • Im Umkreis der Festwiese werden eine Vielzahl von Haltverboten angeordnet.
  • Rund um die Festwiese wird ein Bussperrring eingerichtet.
  • Parkplätze für Autos werden im gesamten Bereich der Festwiese nicht eingerichtet.
  • Alle Stellplätze im Umfeld der Festwiese sind ausschließlich für Anwohnende mit Parklizenz reserviert.
  • Falschparkende müssen nicht nur mit einem Strafzettel rechnen, verbotswidrig abgestellte Fahrzeuge werden situationsbedingt durch die Polizei abgeschleppt.
  • Geänderte Verkehrsführung im Westend: 
    • Am östlichen Beginn der Westendstraße wird eine Sperre mit Pflanztrögen errichtet, die die Durchfahrt für den motorisierten Fahrverkehr in die (verlängerte) Theresienhöhe unterbindet.
    • Die bestehende Einbahnregelung in der Westendstraße, zwischen Holzapfelstraße und Theresienhöhe, wird aufgehoben. Am Beginn der Zufahrt der Westendstraße, östlich Holzapfelstraße, wird eine Vorsperre errichtet.
    • Die bestehende Einbahnregelung der Holzapfelstraße, zwischen Landsberger Straße und Westendstraße, wird in Richtung Norden (hinführend zur Landsberger Straße) „gedreht“.
    • Die Schießstättstraße, zwischen Gollierstraße und Schwanthalerstraße, wird in Richtung Norden einbahngeregelt. (Neu 2024!)
  • Geänderte Verkehrsführung im Parklizenzgebiet „Innenstadtklinikum“: Die Haydnstraße wird von der Mozartstraße in Fahrtrichtung Norden zum Kaiser-Ludwig-Platz einbahngeregelt.
  • Sanierung Lindwurmunterführung: Die Lindwurmunterführung ist für den motorisierten Individualverkehr nur in Fahrtrichtung stadtauswärts passierbar. (Neu 2024!) Über die Ableitungsstrecke Hans-Fischer-Straße wird es aufgrund des Oktoberfestes zu Verkehrsbehinderungen kommen. Es wird empfohlen den Bereich weiträumig (Isarparallele) zu umfahren.

Der Sperrbereich liegt im Ungriff um das Wiesnareal und wird begrenzt durch die Lindwurmstraße, Herzog-Heinrich-Straße, Paul-Heyse-Straße, Schwanthalerstraße, Schießstättstraße, Heimeranstraße, Ganghoferstraße, Hans-Fischer-Straße und Poccistraße. Hier finden Sie eine detallierte Karte zum Download.

Anwohnende Personen, Beschäftigte und Gewerbetreibende am Sperrring benötigen eine Zufahrtserlaubnis. Diese können Sie beim Kreisverwaltungsreferat, Implerstr. 13, 81371 München beantragen.

Die Online-Beantragung ist der schnellste und unkomplizierteste Weg, die gewünschte Zufahrtserlaubnis zu erhalten. Bitte denken Sie daran, den Antrag rechtzeitig zu stellen (bis spätestens eine Woche vor Beginn des Oktoberfestes), damit Sie die Zufahrtserlaubnis rechtzeitig postalisch erhalten. In besonders dringenden Fällen können wir Ihnen die Zufahrtserlaubnis selbstverständlich auch bei einer persönliche Vorsprache in unseren Diensträumen erteilen.

Hier finden Sie eine Übersichtskarte, wo sich der Sperring befindet sowie detaillierte Verkehrseinschränkungen.

  • Die Regelungen gelten vom 21. September bis 6. Oktober 2024.
  • E-Tretroller im Sharingbetrieb dürfen innerhalb des Äußeren Sperrrings nicht gefahren und auch nicht abgestellt werden.
  • Es werden Ausleih- und Parkverbotszonen eingerichtet. Diese gelten jeweils von 17 Uhr bis 6 Uhr des Folgetages im erweiterten Umgriff um den Äußeren Sperrring (Hackerbrücke, Hauptbahnhof, Karlsplatz/Stachus, Sendlinger Tor, Kapuzinerplatz, Lindwurmstraße, Pfeuferstraße und Ganghoferstraße). Das Abstellen der E-Tretroller in den ausgewiesenen Abstellflächen ist dagegen weiterhin zwischen 17 und 6 Uhr möglich.

Zum Abstellen von E-Tretrollern stehen entlang des Äußeren Sperrrings und entlang der Abstellverbotszone Höhe Goethestraße sowie nördlich der Hackerbrücke als letzte Abstellmöglichkeit bei möglichen Straßensperrungen folgende zwölf E-Tretroller-Abstellflächen zur Verfügung:

  • Mozartstraße, westlich Goetheplatz
  • Beethovenplatz
  • Pettenkoferstraße westlich Goethestraße
  • Theresienhöhe nördlich Schwanthalerstraße
  • Hans-Fischer-Straße, westlich Theresienhöhe
  • Alter Messeplatz, östlich Schießstättstraße
  • Schwanthalerstraße, östlich Bavariaring
  • nördlich Hackerbrücke
  • Bavariastraße, westlich Poccistraße
  • Schießstättstraße
  • Hermann-Schmid-Straße
  • Georg-Freundorfer-Platz

Entlang den Abstellfächen wird eine ganztägige Parkverbotszone eingerichtet. Die Sammelplätze stellen somit die letzte Abstellmöglichkeit vor dem Festgelände des Oktoberfestes dar.

Das Netz von Abstellflächen innerhalb der Zonenregelung wird durch dauerhafte Abstellflächen für Mikromobilität (zum Beispiel in der Nußbaumstraße und Ganghoferstraße) und von Abstellverbotszonen im Radius von 100 m sinnvoll ergänzt.

Dagegen werden die in den Zonen befindlichen dauerhaft eingerichteten Abstellflächen (zum Beispiel Heimeranstraße, August-Kühn-Straße und St.-Pauls-Straße) deaktiviert. Das Abstellen von E-Tretroller wird an diesen Abstellflächen für den Zeitraum des Oktoberfestes nicht möglich sein.

Auf den Abstellflächen bestehen ebenso Abstellmöglichkeiten für Fahrräder und E-Motorroller im Sharingbetrieb. Das geordnete Abstellen dieser Fahrzeuge auf den vorgesehenen Abstellflächen wird sehr begrüßt.

Die für E-Tretroller festgelegten Oktoberfest-Regelungen sind in HIER in einer Karte farbig verdeutlicht.

Im gesamten Umkreis des Oktoberfestes werden keine Parkplätze für Autos ausgewiesen. Benutzen Sie bitte Alternativen wie die öffentliche Verkehrsmittel, das Radl oder kommen Sie zu Fuß. Falschparkende müssen nicht nur mit einem Strafzettel rechnen, verbotswidrig abgestellte Fahrzeuge werden situationsbedingt durch die Polizei abgeschleppt.

Bitte bedenken Sie, dass schon ein geringer Alkoholkonsum Ihre Fahrtüchtigkeit erheblich beeinträchtigen kann. Lassen Sie Ihr Auto am besten zu Hause. 0,5 Promille sind schnell erreicht!

Die festgelegten Taxistandplätze rund um die Theresienwiese speziell für die Zeit des Oktoberfestes finden Sie an folgenden Stellen:

  • Schwanthalerstraße Südseite
    Der bestehende Standplatz auf Höhe der Theresienhöhe wird bis zum Bavariaring Richtung Osten und Richtung Westen bis einschließlich Zufahrt Anwesen Schwanthalerstraße 111a verlängert. Das Standplatztelefon wird in dieser Zeit außer Betrieb genommen.
  • Schwanthalerstraße Nordseite zwischen St.-Paul-Straße und Martin-Greif-Straße
    Der Standplatz ist während dem Einzug der Brauereien und Festwirte am 16. September 2023 nicht anfahrbar.
  • Kaiser-Ludwig-Platz Westseite zwischen Beethovenstraße und Schubertstraße
    Der Standplatz kann während dem Trachten- und Schützenzug am 17. September 2023 zwischen 9 und zirka 13 Uhr nicht angefahren werden.
  • Herzog-Heinrich-Straße Westseite zwischen Kaiser-Ludwig-Platz und Mozartstraße
    Der Standplatz kann während dem Trachten- und Schützenzug am 17. September 2023 von 9 bis zirka 13 Uhr nicht angefahren werden.
  • Hans-Fischer-Straße Nordseite ab Zugang zum Südteil der Theresienwiese bis Einmündung Theresienhöhe
    Der Stellplatz steht während des Oktoberfestes täglich ab 19 bis 5 Uhr zur Verfügung.
  • Schießstättstraße Ostseite ab südlich der Einmündung Schwanthalerhöhe auf 60 m in Richtung Gollierstraße
    Der Stellplatz steht während des Oktoberfestes täglich ab 16 bis 24 Uhr zur Verfügung.

Insbesondere während der Wiesn-Zeit kontrolliert das Kreisverwaltungsreferat verstärkt die Fahrzeuge und die Taxifahrer*innen auf die Einhaltung der Vorschriften. So achten wir neben dem Fahrzeugzustand und dem Vorhandensein der notwendigen Genehmigungen und Führerscheine auch insbesondere auf das Mitführen einer aktuellen Taxiordnung und Taxitarifordnung, in die Sie als Fahrgast auf Wunsch Einsicht nehmen können.

Aktuelle Informationen finden Sie hier.

Aktuelle Informationen finden Sie hier.

Der traditionelle Einzug der Brauereien und der Festwirte bildet den festlichen Auftakt zum offiziellen Beginn des Oktoberfestes. Gut 1000 Teilnehmer*innen ziehen dabei, angeführt vom Münchner Kindl hoch zu Roß und der Festkutsche des Münchner Oberbürgermeisters, auf die Theresienwiese ein.

Der Oktoberfesteinzug beginnt am Samstag,  21. September 2024, um 10.45 Uhr in der Josephspitalstraße hinter dem Sendlinger Tor, nachdem sich bereits Stunden vorher die Wagen-Gespanne und Formationen vorbereiten und aufstellen. Die Gespanne stellen sich in der Josephspitalstraße, der Herzog-Wilhelm-Straße und der Kreuzstraße auf. Der Zug startet in Richtung Sonnenstraße und bewegt sich über die Schwanthaler- und Hermann-Lingg-Straße, überquert den Bavariaring und zieht schließlich über den geschmückten Eingang auf der Theresienwiese ein.

Sowohl in dem Bereich, in dem sich der Zug sammelt, als auch auf der gesamten Strecke gibt es großräumig Haltverbote. Wir empfehlen Ihnen daher, nicht mit dem Auto in die Innenstadt zu fahren, sondern auf öffentliche Verkehrsmittel auszuweichen oder mit dem Fahrrad oder zu Fuß zu kommen. Zuschauer*innen können sich den Einzug der Wiesn-Wirte vom Straßenrand oder von Tribünen aus ansehen. Tribünenkarten erhalten Sie bei der München Ticket GmbH.

Wo geht’s lang? Die Route des Trachten-Festzugs 

Das Max-II-Denkmal in der Maximilianstraße ist am ersten Wiesnsonntag 22. September 2024 ab 10 Uhr der Startpunkt des festlichen Trachten- und Schützenzugs. Von dort aus bewegt sich der Zug gemütlich durch die Münchner Innenstadt Richtung Theresienwiese. Die Mitwirkenden des Festzuges werden sich am Sonntagmorgen, 17. September 2023, auf folgenden Straßen aufstellen:

  • Steinsdorfstraße und Widenmayerstraße zwischen Zweibrücken- und Prinzregentenstraße
  • Gewürzmühlstraße zwischen Stern- und Widenmayerstraße
  • Robert-Koch-Straße zwischen Tattenbachstraße und Widenmayerstraße
  • Liebigstraße zwischen Widenmayerstraße und Reitmorstraße
  • Werbevorläufer in der Sternstraße zwischen Maximilianstraße und Robert-Koch-Straße
  • sowie auf der Maximiliansbrücke.

Der Zug startet um 10 Uhr, dauert zwei Stunden und läuft durch folgende Straßen:

Maximilianstraße - Residenzstraße – Odeonsplatz/ Feldherrnhalle - Ludwigstraße - (bis Galeriestraße) - Brienner Straße – über den Amiraplatz - Kardinal-Faulhaber-Straße - Promenadeplatz - Pacellistraße - Lenbachplatz – Karlsplatz/ Stachus- Sonnenstraße (östliche Fahrbahn) - Schleife in Höhe der Josephspitalstraße - Sonnenstraße (westliche Fahrbahn) - Schwanthalerstraße - Paul-Heyse-Straße - Georg-Hirth-Platz - Kaiser-Ludwig-Platz - Schubertstraße - Esperantoplatz.

Dort, wo sich die Teilnehmenden des Zuges sammeln wie auch im gesamten Streckenabschnitt gibt es großräumig Haltverbote. Wir empfehlen daher, nicht mit dem Auto in die Innenstadt zu fahren, sondern auf U- und S-Bahn oder das Fahrrad auszuweichen oder zu Fuß zu kommen. Bei Bussen und Trambahnen kommt es wegen des Festzuges ebenfalls zu Behinderungen. Manche Linien fahren während des Umzuges gar nicht.

Zuschauer*innen können den Umzug vom Straßenrand oder von Tribünen aus verfolgen. Tribünenkarten erhalten Sie bei der München Ticket GmbH. Für Schwerbehinderte gibt es am Lenbachplatz beim Wittelsbacher Brunnen besonderer Zuschauer*innenplätze. Diese Plätze vergibt der Sozialverband VdK.

Aktuelle Informationen dazu finden Sie auf der Webseite des Referats für Arbeit und Wirtschaft (RAW).

oktoberfest.de/informationen/ueber-uns/die-reinigungsservice-fuer-wiesn-anwohner