News vom 2. Oktober 2020
Seit dem Jahr 2018 stehen die Mobilitätsexperten im Kreisverwaltungsreferat im Rahmen von CIVITAS Handshake mit zwölf weiteren europäischen Städten im Wissens- und Erfahrungsaustausch zu innovativen Radverkehrsmaßnahmen.
Die Projektstadt Krakau hat jetzt nach Münchner Vorbild erste Radl-Sicherheitschecks erfolgreich umgesetzt. Ziel des europäischen Verbundprojekts ist es, geeignete Ansätze zur Radverkehrsförderung zu identifizieren und auf andere Städte zu übertragen. München gehört neben Amsterdam und Kopenhagen zu den drei Vorreiterstädten des Projekts. In Krakau gibt es viel positive Resonanz zu den Radl-Sicherheitschecks, weshalb die Stadt sie auch nächstes Jahr wieder anbieten möchte. Umgekehrt profitiert München bei der Zusammenarbeit im Projekt vom
Wissen und den Erfahrungen der anderen Städte. Das gilt zum Beispiel für die Planung und Umsetzung der Münchner Radschnellwege und zusätzlicher Radabstellanlagen, die schon seit längerer Zeit in den Stadtregionen Kopenhagen und Amsterdam erfolgreich umgesetzt wurden.