München im europäischen Austausch für fahrradfreundlichere Städte

Innovative Lösungen im Radverkehr

Foto: LHM

Innovative Lösungen im Radverkehr

Im EU-Projekt CIVITAS Handshake arbeiten dreizehn europäische Städte an innovativen Lösungen zur Förderung des Radverkehrs. Die Landeshauptstadt München ist eine von ihnen.

Seit September 2018 arbeitet die Landeshauptstadt München im EU-Projekt CIVITAS Handshake an Ansätzen zur Stärkung des Radverkehrs sowie der lokalen Fahrradkultur. Langfristig soll Fahrradfahren damit in vielen europäischen Städten so attraktiv sein, dass die Bewohner*innen gerne auf ihr Auto verzichten.

Das Projekt fördert den Wissens- und Erfahrungsaustausch. Dabei teilen die drei Vorreiterstädte Amsterdam, Kopenhagen und München ihre Expertise mit zehn weiteren europäischen Städten (Brügge, Bordeaux, Cadiz, Dublin, Greater Manchester, Helsinki, Krakau, Riga, Rom und Turin). München teilt das Wissen vor allem in den Bereichen Öffentlichkeitsarbeit, Marketing und Kampagnen-Management für den Radverkehr und betreut im speziellen die Städte Cadiz und Krakau.

Bis zum Projektende im Februar 2022 arbeiten die dreizehn Städte an insgesamt 60 Projekten, die das Radfahren zu einem attraktiveren Alltagsverkehrsmittel machen sollen. Das Projekt Handshake unterstützt die Städte dabei, die positiven Effekte zu erkennen und zu maximieren.

München setzt folgende innovative Radverkehrsmaßnahmen im Projekt um:

  • Pilotprojekt zur Förderung des subjektiven Verkehrssicherheitsempfinden mittels eines webbasierten Meldesystems
  • Aufbau eines Service-Netzwerks durch die Installation von Fahrradpumpen im öffentlichen Raum und bei lokalen Servicepartnern
  • Öffentlichkeitsarbeit zur Verbesserung der Radverkehrssicherheit  

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