In einer Hausflotte können Bekannte, Freund*innen oder Nachbar*innen private Autos oder andere Transportmittel gemeinsam teilen. In einer Stadt wie München stehen Autos im Schnitt mehr als 23 Stunden pro Tag. Die 761.300 angemeldeten Pkw nehmen so viel Fläche ein. Durch diese Art des private Carsharings können wenig genutzte Autos stärker ausgelastet werden. Und die bessere Auslastung hat zur Folge, dass die Nutzer*innen insgesamt weniger Autos benötigen. Die so frei werdenden Flächen können für andere Aktivitäten genutzt werden.
Das Teilen des eigenen Autos ist somit ein wichtiger Beitrag für die Mobilitätswende. Aus diesem Grund unterstützt das Mobilitätsreferat das Projekt. Für Autobesitzer*innen ergeben sich noch weitere Vorteile. Sie können ohne großen Aufwand ihre Kosten reduzieren, indem beispielsweise Schäden durch ein zu langes Stehen des eigenen Fahrzeugs vermieden werden. Zudem kann das nachbarschaftliche Teilen den Zusammenhalt in der Gemeinschaft durch weniger Anonymität stärken.
Mehr Information zum Projekt finden Sie über den Link zur Projektseite in der gelben Infobox.
Das Pilotprojekt wurde vom Digital Hub Mobility der UnternehmerTUM in Kooperation mit dem Mobilitätsreferat und weiteren Partner*innen initiiert und läuft noch bis Ende Januar 2024.