News vom 14. Dezember 2022
Im Unterschied zum Bus fehlt es bei der Tram nicht am Fahrpersonal, sondern an Mitarbeitenden in den Werkstätten. Grund dafür ist ein deutlich erhöhter Krankenstand sowie der Mangel an Fachkräften. Das führt unter anderem dazu, dass Schadwagen nicht mehr in der gewohnten Zeit repariert und Fristarbeiten nicht mehr rechtzeitig durchgeführt werden können. Die Situation hat in den vergangenen Wochen zunehmend zu ungeplanten Ausfällen geführt. Damit die Ausfälle für die Fahrgäste besser planbar sind, konzentriert die MVG diese auf die Linie 29. Die MVG betont, dass die Linie 29 ersatzlos entfallen kann, ohne dass ein Abschnitt nicht mehr bedient wird. Ein Parallelverkehr durch die Linien 18, 19, 20 und 21 sei stets gewährleistet, auf den Linien 19 und 20 sollen längere Fahrzeuge zum Einsatz kommen.
Der Personalengpass bei den Busfahrer*innen besteht weiterhin. Das Bus-Angebot bleibt ebenfalls vorerst bis Ende Februar reduziert.