Pressemitteilung vom 1. Juni 2023
Ziel ist es, im Ergebnis einen Baukasten von Protektionselementen für geschützte Fahrradwege zur Verfügung zu haben, die bei Bedarf und nach Möglichkeit eingesetzt werden können. Mit der Veröffentlichung erster Ergebnisse wird im Laufe des Sommers gerechnet. Je nach Ergebnis wird außerdem entschieden, ob die im Versuch gebauten Trenn- beziehungsweise Schutzelemente in der Domagkstraße Ost und West, der Brienner Straße, der Plinganser Straße und der Kapuzinerstraße dauerhaft erhalten bleiben oder wieder entfernt werden. Vorerst bleiben die Elemente aufgrund der positiven Erfahrungen während des Verkehrsversuchs bestehen.
Bei Protected Bike Lanes werden Radfahrstreifen dauerhaft durch Schutz- elemente von der Fahrbahn getrennt, sodass Autos oder Lieferwagen die Radfahrstreifen nicht befahren oder dort halten oder parken können. Dafür werden unterschiedlichste Protektionselemente angeboten. Die Schutzeinrichtungen werden neben bereits bestehenden Radfahrstreifen angebracht, Einmündungen und Grundstückszufahrten werden dabei ausgespart. Die Elemente kommen nicht an Stellen zum Einsatz, an denen sie Parkplätze oder Ladezonen vom Autoverkehr abschneiden würden.
Kontakt:
Landeshauptstadt München, Mobilitätsreferat
Pressestelle: Christina Warta, Franziska Hartmann
presse.mor@muenchen.de, Tel.: 089/233-44909
Sendlinger Straße 1, 80331 München