News vom 16. Juni 2025
Vom Tollwood übers Sommerfestival bis hin zum Superbloom und Robbie-Williams-Konzert: Auch 2025 wird der Olympiapark wieder zum Zentrum zahlreicher Großveranstaltungen. Erwartet werden hunderttausende Besucher*innen, die häufig mit Bus und Bahn, aber auch zunehmend mit Shared-Mobility-Angeboten wie E -Tretrollern anreisen. Für ein geordnetes Abstellen und eine sichere Nutzung dieser Elektrokleinstfahrzeuge setzt das Mobilitätsreferat wie bereits im vergangenen Sommer verschiedene Maßnahmen um: Dauerhafte und temporäre Abstellflächen, die Verortung zusätzlicher Abstellverbotszonen sowie die Sensibilisierung der Anbieterfirmen tragen dazu bei, das Mobilitätsangebot rund um den Olympiapark möglichst effizient und verkehrssicher zu gestalten.
Das Abstellen von geteilten E-Tretrollern und Fahrrädern ist auf dem Gelände des Olympiaparks nicht gestattet, das Fahren mit E-Tretrollern im Park verboten. Um zusätzlich die Gehwege rund um den Olympiapark von falsch abgestellten Fahrzeugen freizuhalten, wurden bereits vor einiger Zeit von Bau- und Mobilitätsreferat dauerhafte Abstellflächen an strategisch sinnvollen Orten eingerichtet. So gibt es diese etwa am östlichen Eingang in der Birnauer Straße sowie im Norden des Parks in der Connollystraße. Die im letzten Jahr temporär eingerichtete Abstellfläche in der Ackermannstraße (Ecke Spiridon-Louis-Ring) wurde inzwischen verstetigt und steht nun ganzjährig für E-Tretroller und Fahrräder zur Verfügung. Nachdem diese im vergangenen Jahr besonders gut angenommen wurde, wird zudem östlich angrenzend eine virtuelle Abstellverbotszone auf der nördlichen Straßenseite ergänzt, um den Gehweg an der Ackermannstraße von abgestellten E-Tretrollern freizuhalten. Darüber hinaus richtet das Mobilitätsreferat von Donnerstag, 19. Juni, bis einschließlich Sonntag, 31. August, zwei temporäre Abstellflächen am Rudolf-Harbig-Weg ein.
Dabei haben die Anbieterfirmen Bolt, Dott, Lime, Bird und Voi Unterstützung zugesagt: Sie nehmen die temporären Maßnahmen in ihre Apps auf und setzen während der Veranstaltungssaison rund um den Olympiapark zusätzliches Personal ein, um falsch abgestellte Fahrzeuge regelmäßig zu entfernen.
Mobilitätsreferent Georg Dunkel: "Für die einen sind E-Tretroller ein praktisches, flexibles und nachhaltiges Verkehrsmittel, das die öffentlichen Verkehrsmittel ergänzt und entlastet. Für andere stellen sie ein Ärgernis oder sogar eine Gefahr dar, insbesondere wenn sie achtlos auf Gehwegen abgestellt werden und dadurch Menschen mit Rollstuhl, Kinderwagen oder Sehbehinderung den Weg versperren. Wir im Mobilitätsreferat versuchen, diesen unterschiedlichen Bedürfnissen gerecht zu werden, indem wir weiter an der Abstellthematik arbeiten, Flächen einrichten und Verbotszonen ausweisen. Ich danke den Anbietern für die Kooperation und den Nutzer*innen für ihre Rücksichtnahme. Denn trotz aller Vorkehrungen bleibt das rücksichtsvolle Verhalten jedes und jeder Einzelnen entscheidend."