News vom 1. Dezember 2020

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Schnee und Eis: Winterdienst der Stadt ist gut vorbereitet

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Schnee und Eis: Winterdienst der Stadt ist gut vorbereitet

Der erste Schnee ist da − entsprechend gilt es nun für alle Münchner*innen sich auf die herausfordernden Straßenverhältnisse einzustellen. Das städtische Baureferat unterstützt mit seinem Winterdienst. 

Einen hundertprozentig perfekten Winterdienst kann es nicht geben − jede*r sollte sich deshalb darauf einstellen, dass Glätte und ungünstige Straßenverhältnisse jederzeit auftreten können. Dies gilt besonders außerhalb der Räum- und Streuzeiten zwischen 22 und 7 Uhr.

Das Baureferat bittet deshalb alle Münchner*innen, sich rechtzeitig auf winterliche Verkehrsverhältnisse einzustellen, die Fahrzeuge wintertauglich auszurüsten und insbesondere der Winterreifenpflicht nachzukommen. Wer zu Fuß unterwegs ist, sollte wintertaugliche Schuhe tragen. Empfohlen wird, mehr Zeit einzuplanen, vorsichtig zu fahren oder auf öffentliche Verkehrsmittel umzusteigen. Um Räum- und Streudienste nicht zu behindern, ist es wichtig, Fahrzeuge möglichst nah am Fahrbahnrand zu parken und dabei Park- und Halteverbote zu beachten.

Hier räumt der städtische Winterdienst
Das Baureferat und die von ihm beauftragten Vertragsfirmen räumen Fahrbahnen, Plätze, Fußgängerzonen sowie Geh- und Radwege. Salz wird im Sinne des Umweltschutzes unmittelbar nach dem Räumen und nur im Hauptstraßennetz, auf Straßen mit Buslinienverkehr und an Gefahrenstellen eingesetzt. Im Nebenstraßennetz wird nur in Sonderfällen bei Glätte Splitt gestreut.

Da der Radverkehr auch im Winter immer mehr zunimmt, geht der Standard für den Winterdienst auf Radwegen weit über die rechtlichen Anforderungen hinaus. Auf allen Radverkehrsanlagen wird innerhalb von maximal drei Stunden nach dem Beginn des Schneefalls, ab einer Schneehöhe von drei Zentimetern, geräumt und gestreut. Aufgrund der hohen Bedeutung des Radverkehrs in München hat der Stadtrat weitere Maßnahmen zur Optimierung des Winterdiensts auf Radverkehrsanlagen beschlossen. So wurde ein Winterroutennetz mit verkürzten Umlaufzeiten von zwei Stunden eingeführt.

 

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