News vom 30. Oktober 2020
In den umgebauten Taxis können sich Rollstuhlfahrer*innen flexibel und unabhängig im Taxi befördern lassen, ohne den Rollstuhl verlassen zu müssen.
Entstanden ist das Förderprogramm durch den 2. Aktionsplan zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention, den der Stadtrat im April 2019 beschlossen hat. Die Stadt stellt insgesamt 300.000 Euro Zuschüsse für Taxiunternehmen bereit, die ihre Fahrzeuge für einen rollstuhlgerechten Transport umbauen lassen. Die Initiative des Förderprogramms geht dabei maßgeblich auch auf den Behindertenbeirat der Landeshauptstadt München zurück. Über einen Zeitraum von drei Jahren sollen im Rahmen des Programms etwa zehn Wagen pro Jahr umgerüstet werden können. Pro Fahrzeug gibt es einen Zuschuss von bis zu 10.000 Euro.
Die umgebauten Taxis sind an mindestens drei Abenden der Woche bis 24 Uhr im Betrieb. Zudem fahren sie auch an Wochenenden und an Feiertagen.