Die rund 8,7 Hektar große Fläche nordöstlich der Friedenheimer Brücke soll aufgewertet und zu einem urbanen Quartier mit gemischten Nutzungen entwickelt werden. Die Stadt plant ein zeitgemäßes, nachhaltiges Umfeld für Wohnen, Arbeiten, Kultur und Erholung. 

Für den Fuß- und Radverkehr sind gute Wegeverbindungen innerhalb des Quartiers, zu den ÖPNV-Halten und in die angrenzenden Stadtquartiere geplant. Der Kfz-Verkehr soll durch Mobilitätskonzepte reduziert werden. Neben den Kfz-Stellplätzen sollen auch Erschließung und Anlieferung weitestgehend in Tiefgaragen verlagert werden. Das Freiflächensystem mit abwechslungsreich gestalteten öffentlichen und privaten Grün- und Freiflächen am Boden sowie auf den Dächern soll der Erholung der Bewohner*innen und der Beschäftigten dienen und zudem ökologische und klimatische Belange berücksichtigen. 

Im Rahmen einer Veranstaltung am Montag, 13. Februar, um 19 Uhr in der Freiheitshalle am Rainer-Werner-Fassbinder-Platz 1, erhalten alle Bürger*innen die Möglichkeit, sich über die Ziele der Planung zu informieren. Eine Anmeldung ist nicht notwendig, es wird jedoch drauf hingewiesen, dass der Veranstaltungsort maximal Platz für etwa 300 Personen bietet.  Die Veranstaltung kann aber auch digital besucht werden. Zusätzlich liegen die Planungsunterlagen vom 9. Februar bis 9. März in zahlreichen städtischen Dienststellen aus. Weitere Informationen zur Veranstaltung und zur Auslage der Unterlagen sind im Internet zu finden (siehe gelbe Infobox). 

So erhalten alle Interessierten die Möglichkeit, sich umfassend über die Planungen zu informieren und sich hierzu zu äußern. Die Fragen aus der Veranstaltung sowie Äußerungen, die innerhalb der oben genannten Frist in den städtischen Dienststellen vorgebracht werden, werden geprüft und fließen dann in das weitere Bauleitplanverfahren ein.

Visualisierung: Herzog & de Meuron, LHM