News vom 10. Mai 2023

Beteiligung und Mobilität

Stadt fördert neun bürgerschaftliche Projekte für nachhaltige Mobilität

News aus 2023

Foto: LHM, Reiter

Stadt fördert neun bürgerschaftliche Projekte für nachhaltige Mobilität

Der Mobilitätsausschuss des Stadtrats hat heute die Förderung von neun bürgerschaftlichen Projekten rund um eine nachhaltige Mobilität beschlossen. 

Münchens Mobilität nachhaltiger, klimafreundlicher, ressourcenschonender und sozial gerechter gestalten: Das ist das Ziel, das mit der Förderung von innovativen Projekten von Münchner*innen und bürgerschaftlichen Organisationen im Rahmen des Münchner Mobilitätskongresses erreicht werden soll.

Bei einem Wettbewerb konnten engagierte Bürger*innen und Initiativen Konzepte für die Mobilität von morgen einreichen. Anders als im Jahr 2021, als der Wettbewerb erstmals stattfand, können die Projekte heuer bereits ab Juli starten und damit länger wirken. Die Projekte sind zudem Teil des Programms des 2. Münchner Mobilitätskongresses (3. bis 5. September 2023). Das Budget je Projekt ist in diesem Jahr zudem nicht mehr auf 25.000 Euro beschränkt, wodurch auch größere Projekte gefördert werden können. 

Geplant sind unter anderem zeitweise autoreduzierte Straßen und Plätze, die Umgestaltung einer Verkehrsinsel, ein experimenteller Mini-Superblock, Workshops, spielerische Aktionen und Performances sowie eine öffentliche Live-Radio -Station.

Die Projekte im Überblick: 

  • Platz Hacken, Green City e.V.
  • Ranertinsel, Bürgervereinigung Lochhausen-Langwied e.V.
  • Miniblock Steinhuber, Kollectivis e.V. und TUM
  • Open Q – Mobilität bist Du!, Kooperative Großstadt e.G.
  • Open Mic im Stadtviertel, Radio LORA Förderverein e.V.
  • Umlenken – Räder pflegen statt Gas geben, Reinke-Pelagatti-Happacher
  • Sommerexperiment Kazmair-Allee, BürgerStiftung/Münchner Initiative Nachhaltigkeit
  • Central Park Tram, BUND Naturschutz in Bayern e.V.
  • Mehr Grün in der Stadt – das südliche Bahnhofsviertel neu denken, FreiRAUMviertel gUG

Alle Projekte wurden in einem dreistufigen Verfahren in enger Abstimmung mit den beteiligten Referaten und Dienststellen, dem Behinderten- und Seniorenbeirat sowie der Gleichstellungsstelle gemäß der Kriterien Innovation, Nachhaltigkeit und Partizipation ausgewählt.