Während eines möglichen Streiks plant die MVG, wie an den beiden Streiktagen Anfang März, zumindest einen Teil des Linienbetriebs aufrechtzuerhalten.

Bei der U-Bahn muss der Linienbetrieb aus Sicherheitsgründen zunächst eingestellt werden. Ob der Betrieb zu einem späteren Zeitpunkt aufgenommen werden kann, hängt von der Anzahl des verfügbaren Personals in der Leitstelle und im Fahrdienst ab und kann erst kurzfristig entschieden werden. Wenn der Betrieb aufgenommen wird, liegt die Priorität vorerst auf den Linien U6 und U3, für welche die MVG einen 10-Minuten Takt 10 anstrebt.

Auch das Angebot bei der Tram hängt von der tatsächlichen Personalverfügbarkeit ab. Einsatzbereite Fahrzeuge werden zunächst auf einzelne Linien konzentriert und in möglichst gleichmäßigen Abständen verkehren. Hier liegt die Priorität zunächst auf der am stärksten nachgefragten Linie 20 sowie der Linie 25 von Ostfriedhof bis Grünwald.

Beim Bus kann voraussichtlich jedes zweite Fahrzeug zum Einsatz kommen, da die Kooperationspartner*innen voraussichtlich nicht bestreikt werden. Die MVG strebt gemeinsam mit den Kooperationspartner*innen einen 20-Minuten-Takt auf allen Linien an. Der CityRing 58/68 sowie der ExpressBus X30 entfallen.

Die MVG informiert über die Betriebslage und auch über den möglichen Streik laufend auf www.mvg.de und auf Facebook sowie in der App MVG Fahrinfo München und auf Twitter.