News vom 1. Juni 2022
Das Förderprojekt TEMPUS ist im Januar 2021 mit einer Laufzeit von 30 Monaten gestartet und beschäftigt sich damit, wie automatisiertes und vernetztes Fahren die Zukunft unserer Mobilität verändern wird, wie die Vorteile dieser Technologie stadt- und umweltverträglich nutzbar werden, wie die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmenden erhöht und Risiken für Umwelt und Verkehrsfluss vermieden werden können. Dafür wird im Münchner Norden ein Testfeld für automatisiertes und vernetztes Fahren aufgebaut, um sicherheitsrelevante Aspekte und Anwendungen zur Unterstützung automatisierter Fahrzeuge im fließenden Verkehr zu erproben.
Das Projektkonsortium unter der Leitungs des Münchner Mobilitätsreferates wurde in der Kategorie "Einblicke: Reallabore in der Umsetzung" als Gewinner aus insgesamt 101 Einsendungen ausgewählt.
Hintergrund
Unter der Federführung des Mobilitätsreferats sowie des Baureferats und des Kommunalreferats der Landeshauptstadt München arbeiten rund ein Dutzend Projektpartner*innen aus Verwaltung, Forschung, Wirtschaft und Industrie im Forschungsprojekt mit. Darunter sind neben der Landeshauptstadt die 3D Mapping Solutions GmbH, die BMW Group, EBUSCO, das Karlsruher Institut für Technologie, die Landesbaudirektion Bayern, die PTV Planung Transport Verkehr AG, Yunex Traffic, die Stadtwerke München, die Technische Universität München, die Technische Universität Dresden, die Trafficon GmbH und die Traffic Technology Services Europe GmbH.
Foto/ Mobilitätsreferat: Stadtrat Paul Bickelbacher (3.v.r.) zusammen mit einem Teil des Projektteams TEMPUS (Baureferat, Mobilitätsreferat, BMW, Trafficon GmbH und SWM)