Üben für mehr Sicherheit auch außerhalb der Schulzeit

Radl-Spaß auf dem Schulhof

Foto: LHM/MOR, Scherer

Radl-Spaß auf dem Schulhof

Einige Müncher Schulen öffnen ihre Schulhöfe und Sportanlagen außerhalb der Schulzeit. Das heißt, Kinder und Jugendliche können dann dort spielen und Sport treiben, auch wenn sie die Schule nicht als Schüler*in besuchen. In diesem Schonraum haben vor allem (angehende) Radfahrenden die Möglichkeit, ihre Fähigkeiten abseits des Straßenverkehrs in einer sicheren und geschützten Umgebung zu üben. 

Geöffnete Schulhöfe ermöglichen das spielerische Üben von Verkehrssituationen: Auf den Höfen sind in der Regel bereits Straßen und Haltelinien markiert, die zum Fahrtraining einladen und die sichere Umgebung fördert das Vertrauen in das eigene Können. Über den Link in der gelben Infobox gelangen Sie zur Übersicht der geöffneten Schulhöfe.

Folgende Fähigkeiten können hier gut trainiert werden:

  1. Gleichgewicht halten: auf einer Linie oder auf einer schmalen Fläche fahren.
  2. Anfahren und Bremsen: an eine Markierung mit verschiedenen Geschwindigkeiten heranfahren und bremsen.
  3. Kurven fahren: in den Kurven die Geschwindkeit anpassen, ohne das Gleichgewicht zu verlieren. 
  4. Schneckenrennen: eine abgesteckte Strecke ganz langsam fahren. 
  5. Verkehrsregeln: Vorfahrtsegel an Kreuzungen üben.

An einigen Aktionstagen lädt der FreizeitSport des Referats für Bildung und Sport gemeinsam mit dem Mobilitätsreferat junge Menschen und deren Eltern zu Mitmachangeboten rund ums Rad an, um die vielen Vorteile von geöffneten Schulhöfen zu erleben. Die entsprechenden Terminhinweise finden Sie auf unserer Terminseite muenchenunterwegs.de/termine oder rechts neben diesem Artikel.

Nützliche Infos

Kontakt

Mobilitätsreferat, Mobilitätsbildung
schule.mor@muenchen.de

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