Die Landeshauptstadt München legt bereits heute die Grundsteine für die Mobilität von morgen und übermorgen.
In dem vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) geförderten Pilotprojekt „EASYRIDE – Automatisiertes und vernetztes Fahren im städtischen Kontext – Pilotstadt München“ untersuchte die Stadt München gemeinsam mit Konsortialpartnern die Potenziale des automatisierten und vernetzten Fahrens in München.
Untersucht wurde, welche Auswirkungen das automatisierte und vernetzte Fahren auf die urbane Mobilität und Stadtentwicklung in München und der Region haben wird und wie es für eine nachhaltige Verkehrsplanung genutzt werden kann. Anhand von Simulationen und Szenarien wurden verschiedene Fahrzeugtypen wie Auto, Bus-Shuttle und Linienbusse in den Blick genommen. Ein Werkzeugkasten für die gemeinsame Entwicklung von stadt- und umweltverträglichen Rahmenbedingungen zur reibungslosen Integration in das bestehende Verkehrssystem wurde erarbeitet. Dazu wurden neue Pooling- und Sharing-Dienste anhand verschiedener Szenarien entwickelt, modelliert und ihre Wirkung bewertet. Auch die Weiterentwicklung des rechtlichen Rahmens des automatisierten und vernetzten Fahrens war ein Projektziel.
Auch nach dem Projektende von EASYRIDE beschäftigt sich das Mobilitätsreferat der Landeshauptstadt München weiter mit dem automatisierten und vernetzten Fahren, zunächst im Förderprojekt TEMPUS und anschließend im Projket MINGA.