Der Stadtrat fördert neun innovative Projekte von Bürger*innen und bürgerschaftlichen Organisationen im Rahmen des 2. Münchner Mobilitätskongresses. Alle diese Projekte verfolgen das Ziel, Münchens Mobilität nachhaltiger, klimafreundlicher, ressourcenschonender und sozial gerechter zu gestalten und die Aufenthaltsqualität im öffentlichen Raum zu verbessern.

Die Stadt unterstützt derartige bürgerschaftliche Initiativen, um die Idee der Mobilitätswende für alle Bürger*innen auf den Straßen sichtbar zu machen und zugleich auch bürgerschaftliches Engagement zu belohnen. Was sich bewährt, kann womöglich verstetigt werden. Zu den Projekten gehören unter anderem zeitweise verkehrsberuhigte Straßen und Plätze, ein experimenteller Mini-Superblock, spielerische Aktionen und Performances sowie eine öffentliche Live-Radio-Station. 

Die Projekte werden von Mitte Juli bis etwa Ende September an verschiedenen Orten in München zu sehen und für alle Bürger*innen zugänglich sein. Das übergreifendes Motto der Projekte lautet „Autofreier durch den Sommer“. Dadurch sollen die Münchner*innen eingeladen werden, bei ihren täglichen Wegen – gerade im Sommer – das Auto auch mal stehen zu lassen und so Platz zu schaffen für andere wertvolle Nutzungen des öffentlichen Raums. Die Umsetzung der verschiedenen Ansätze der bürgerschaftlichen Initiativen bildet den Auftakt zum 2. Münchner Mobilitätskongress, der vom 3. bis 5. September 2023 im Alten Rathaus und im Verkehrszentrum des Deutschen Museums stattfinden wird.

Bürgermeisterin Katrin Habenschaden und Mobilitätsreferent Georg Dunkel werden bei der Auftraktveranstaltung die bürgerschaftlichen Initiativen begrüßen und vorstellen. Die Veranstaltung ist kostenfrei, eine vorherige Anmeldung ist nicht nötig. Termin: 25. Juli, 16 Uhr. Adresse: Freiheitshalle München, Rainer-Werner-Fassbinder-Platz 1.