Der Start der "Radl-Talks" ist am Donnerstag, 13. Juni im Plan-Treff. Zum Auftakt der neuen Diskussionsreihe beschäftigen sich die Gäste mit der Frage, wie gut sich das Fahrrad im Alter oder für Personen mit Behinderung eignet.

Mobil und unterwegs sein zu können, ist wichtig, um am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen. Mit dem Fahrrad geschieht das nachhaltig, ohne lange Parkplatzsuche oder Warten auf den nächsten Bus. Doch viele ältere Menschen oder Bürger*innen mit Mobilitätseinschränkungen schrecken davor zurück, das Fahrrad als Fortbewegungsmittel zu nutzen. Die Diskussionsteilnehmer*innen des ersten "Radl-Talks" tun dies nicht: Alfons Balthesen, Jahrgang 1944, ist schon seit Jahrzehnten und auch im hohen Alter noch täglich mit dem Fahrrad in München unterwegs. Gregor Cordes ist blind; er ist begeisterter Radfahrer und Mitglied im Leitungsteam der Arbeitsgruppe "Tandem mit sehenden, sehbehinderten und blinden Menschen" des ADFC. Stefanie Habichtobinger arbeitet im Mobilitätsreferat und ist zuständig für die Ausarbeitung der Inklusions-Teilstrategie "Mobilität für alle" im Rahmen der städtischen "Mobilitätsstrategie 2035". Moderiert wird die Runde von Marianne Pfaffinger.

Im Anschluss an die Gesprächsrunde können die Zuhörer*innen Fragen stellen und Anregungen geben. Die Anmeldung ist online möglich (siehe gelbe Infobox).

Der Radl-Talk findet am Donnerstag, 13. Juni, im PlanTreff, Blumenstraße 31, statt. Beginn ist um 18 Uhr. Der PlanTreff ist rollstuhlgerecht zugänglich, eine barrierefreie Toilette ist vorhanden.