Mehr Merci Dir auf Münchens Straßen

Mit Abstand und Blickkontakt
Rückspiegelflirt statt Schattendasein

Mit Abstand und Blickkontakt

Sehen und gesehen werden: entscheidend für die eigene und die Sicherheit anderer.

Nur die wenigsten von uns haben schon einmal im Führerhaus eines Lastwagens oder eines Busses gesessen. Was viele überraschen würde, ist das eingeschränkte Sichtfeld, das die Fahrer*innen in ihrer Kabine haben. Radler*innen oder Fußgänger*innen direkt neben, vor oder hinter ihrem Fahrzeug können sie gar nicht sehen, weil sich diese im toten Winkel befinden. Das ist der Raum rund um das Fahrzeug, den Fahrer*innen weder durch die Fenster, noch mithilfe von Rück- oder Seitenspiegeln einsehen können. Deshalb solltet ihr genügend Abstand zum Lastwagen oder Bus halten. Wenn möglich versucht auch noch den Blickkontakt zur/m Fahrer*in herzustellen. Und gebt dem großen Fahrzeug besser die Vorfahrt, auch wenn ihr eigentlich zuerst fahren dürftet. Sicher ist sicher.

Die Landeshauptstadt München tut bereits viel dafür, um die Sicherheit in diesen potenziellen Konfliktsituationen zu erhöhen. So sind mittlerweile über 90 Prozent aller städtischen Lastwagen mit einem Abbiegeassistenzsystem ausgestattet, das vor Fußgänger*innen oder Radler*innen im direkten Umfeld des Fahrzeugs warnt. Außerdem wurden an Kreuzungen mit hohem Unfallrisiko sogenannte „Trixi-Spiegel“ aufgestellt. Sie helfen insbesondere den Fahrer*innen von Bussen und Lastwagen, andere Verkehrsteilnehmer*innen besser zu sehen.

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