Der Stadtrat hatte den Verkehrsversuch im Juli 2021 beschlossen. Das Mobilitätsreferat hat fünf Testabschnitte ausgewählt, die das Baureferat nun umsetzt. Die geschützten Radfahrstreifen entstehen nacheinander auf folgenden Abschnitten:
Die Arbeiten sollen, trockene Witterung und pünktliche Lieferbarkeit der Elemente vorausgesetzt, bis Mitte Juni abgeschlossen sein.
Um solche Schutzelemente später dort, wo Bedarf besteht, dauerhaft installieren zu können, werden die neuen Schutzvorrichtungen zunächst ein Jahr lang im Alltagsbetrieb getestet und der Versuch evaluiert. Dabei geht es unter anderem um die Haltbarkeit (Straßenreinigung, Winterdienst), Witterungsbeständigkeit, Sichtbarkeit der Trennelemente sowie die Entwässerung der Fahrbahnoberfläche. Außerdem werden die Auswirkungen auf den Verkehr beobachtet.
Oberbürgermeister Dieter Reiter: „Ich freue mich, dass immer mehr Menschen in München mit dem Fahrrad unterwegs sind. Damit sie möglichst sicher ans Ziel kommen, hat der Stadtrat diesen Verkehrsversuch mit geschützten Radwegen auf den Weg gebracht. Auf fünf Abschnitten testen wir sukzessive verschiedene Arten von Protected Bike Lanes und entscheiden dann, wo wir welche Art von Schutzelementen weiter einsetzen.“
Mobilitätsreferent Georg Dunkel: „Auf geschützten Radfahrstreifen fühlen sich viele Radfahrende deutlich sicherer. Wir testen in München nun zunächst, welche Trennelemente für Protected Bike Lanes sich technisch im Großstadtalltag bewähren. Damit gewinnen wir wichtige Erkenntnisse, welche Elemente wir in Zukunft bei Bedarf dauerhaft einsetzen können.“
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