Pressemitteilung vom 16. Mai 2025

Pressemitteilung

Maximilianstraße: Maßnahmen für mehr Verkehrssicherheit

Foto: LHM, Nagy

Maximilianstraße: Maßnahmen für mehr Verkehrssicherheit

In der Maximilianstraße war es in der Vergangenheit immer wieder zu Unfällen, insbesondere im Bereich der in Mittellage verlaufenden Trambahngleise, gekommen. Nun setzt das Mobilitätsreferat ein ergänzendes Maßnahmenbündel für mehr Verkehrssicherheit um: Zur Hervorhebung der vorhandenen Abbiegetaschen für Radfahrende werden – je nach Witterung – voraussichtlich ab kommenden Dienstag, 20. Mai, unter anderem ein Schutzstreifen und eine entsprechende Piktogrammkette auf der Fahrbahn aufgebracht sowie Hinweisschilder montiert. Die Maßnahmen machen auf ein sicheres Fahrverhalten und die empfohlenen Abbiegemöglichkeiten aufmerksam.

Das Pilotprojekt des Mobilitätsreferats adressiert mit diesen Maßnahmen die besonderen Herausforderungen für den Rad- und E-Tretrollerverkehr in diesem Bereich: Die Maximilianstraße ist eine stark frequentierte Verkehrsachse in beide Richtungen sowie bei der Querung von und zur Alfons-Goppel-Straße. Vor allem beim Queren der Trambahngleise kam es immer wieder zu Stürzen. In einem ersten Schritt wurden deshalb Haltverbote und sogenannte Abbiegetaschen eingerichtet. Mit dem nun umgesetzten Paket an Markierungen und Schildern wird die bestehende Verkehrssituation verbessert und so die Verkehrssicherheit erhöht.

Schutzstreifen, wie sie nun auch in der Maximiliansstraße vom Baureferat markiert werden, dürfen weder blockiert noch zum Halten oder Parken genutzt werden. Verstöße werden mit Bußgeldern bis zu 100 Euro sowie einem Punkt im Fahreignungsregister in Flensburg geahndet.

Die Wirkung der Maßnahmen wird im Rahmen einer begleitenden Evaluation untersucht. Auf Basis der gewonnenen Erkenntnisse sollen Entscheidungen für weitere Maßnahmen in der Maximilianstraße sowie vergleichbare Maßnahmen an anderen Stellen im Stadtgebiet getroffen werden. Das Maßnahmenbündel zahlt auf die Vision Zero – das Ziel der Landeshauptstadt München, die Zahl der Verkehrstoten und Schwerverletzten im Straßenverkehr auf null zu reduzieren – ein.

 

Kontakt:

Landeshauptstadt München, Mobilitätsreferat
Pressestelle: Christina Warta, Franziska Hartmann
presse.mor@muenchen.de, Tel.: 089/233-44909
Sendlinger Straße 1, 80331 München