News vom 25. März 2021
Das Referat für Klima- und Umweltschutz überprüft den Lärmktionsplan der Stadt München auf seine Wirksamkeit. Um identifizieren zu können, ob weitere Lärmschutzmaßnahmen erforderlich sind, sind alle Münchner*innen eingeladen, sich im Rahmen einer Online-Befragung daran zu beteiligen. Die gewonnenen Erkenntnisse werden analysiert und in die Überprüfung einfließen.
Hintergrund
Der Lärmaktionsplan wurde 2013 unter Federführung des Referats für Klima- und Umweltschutz (damals Referat für Gesundheit und Umwelt) für die Landeshauptstadt München erarbeitet. Er ist Teil der Lärmminderungsplanung und dient der Landeshauptstadt München als Instrument, um in Bezug auf Verkehrslärm Belastungsschwerpunkte zu ermitteln und geeignete Maßnahmen zur Lärmminderung zu erarbeiten.
Zu den vielfältigen Maßnahmen und Strategien, um die Münchner Bürger*innen vor den Einwirkungen von Verkehrslärm zu schützen, zählen beispielsweise das Schallschutzfensterprogramm oder die Verlegung des Verkehrs unter die Erde wie beispielsweise in den Luise-Kiesselbach-Tunnel oder in den Heckenstaller Tunnel. Die Nordumgehung Pasing hat zu einer Entlastung des Pasinger Ortskerns und der dort lebenden Menschen beitragen. Darüber hinaus wurde auf einigen Straßen Münchens der Fahrbahnbelag mit lärmminderndem Asphalt erneuert und es wurden Geschwindigkeitsreduzierungen angeordnet.