Mit ihrem Förderprogramm unterstützt die Landeshauptstadt Unternehmen, die ihre Verkehre optimieren wollen. Die acht dieses Jahr ausgezeichneten Betriebe mit insgesamt rund 8.000 Beschäftigten haben vielfältige Maßnahmen rund um das Thema Mobilität ergriffen: 

• Freudenberg e-Power Systems bietet seinen Beschäftigten eine kostenlose Lademöglichkeit für E-Fahrzeuge und fördert somit die Umstellung auf diesen klima- und umweltfreundlichen Antrieb, auch im privaten Bereich.
• Bei Giesecke+Devrient kommen seit Juli 2024 nur noch E-Fahrzeuge als Neuwagen in den Firmenfuhrpark. Ziel bis 2028 ist 100 Prozent E-Mobilität im Unternehmen.
• Auch GlaxoSmithKline setzt im Fuhrpark konsequent auf E-Mobilität und fördert gleichzeitig den Umstieg auf andere Verkehrsmittel. Das Unternehmen senkt seine Kosten, weil deutlich weniger Parkplätze als zuvor angemietet werden müssen.
• Die Kassenärztliche Vereinigung Bayerns führte eine Mobilitätsbefragung sowie eine Analyse von Fuhrpark und Dienstreisen durch. Dies lieferte wichtige Kennzahlen für die Maßnahmenentwicklung und für die eigene Treibhausgasbilanz.
• Bei Keller & Kalmbach zeigte die Mitarbeiterbefragung ein großes Potenzial für umweltfreundliche Pendelalternativen. Verstärkte Kommunikation, Information und Motivation zeigen erste Erfolge, zum Beispiel durch eine Beteiligung an „Mit dem Rad zur Arbeit“.
• Das Mobilitätsreferat der Stadt München plant den Aufbau einer nachhaltigen E-Kfz-Flotte für den dienstlichen Einsatz. Daneben werden die stadtweit geltenden Mobilitätsangebote aktiv an die Beschäftigten kommuniziert (zum Beispiel Deutschlandticket Job, Jobrad Leasing).
• Die msg systems ag kann schon viele Mobilitätsangebote vorweisen und setzt daher auf deren Kommunikation. Beim ersten Mobilitätstag am Standort Ismaning konnten sich die Beschäftigten an mehr als zehn Ständen über die diversen Angebote informieren.
• Die Wacker Chemie AG hat an ihrem neuen Standort im Werksviertel viel Infrastruktur für radelnde Mitarbeitende eingerichtet und das Angebotsportfolio für elektrisch angetriebene Dienstfahrzeuge erweitert.

Voraussichtlich im Januar 2025 wird eine neue BMM-Runde beginnen. Die Teilnahme an dem etwa zehn Monate dauernden Förderprogramm ist für die Betriebe kostenlos. Bisher haben sich 112 Unternehmen am Programm beteiligt. Weitere Infos finden Sie in der Infobox.