News vom 31. Juli 2025

Ausbau des ÖPNV

Tram 19: Bus statt Tram bis Dezember

MVG

Foto: LHM/MOR, DobnerAngermann

Tram 19: Bus statt Tram bis Dezember

Die Tram 19 kann nicht wie ursprünglich geplant bereits ab September wieder regulär fahren. Sie muss bis Dezember im Abschnitt Pasing Bf. bis Lautensackstraße weiterhin durch Busse ersetzt werden.

Um auf der Baustelle für die Tram-Westtangente mehr Platz zu gewinnen, sind Änderungen beim SEV sowie bei einigen Buslinien erforderlich. Alle Änderungen im Überblick:

  • SEV: Richtung Pasing fahren die Busse ab 1. August nicht mehr durch die Baustelle. Sie werden über Friedenheimer Straße, Laim Bf. und Von-der-Pfordten-Straße umgeleitet.
  • Die Buslinien 130 und 157 werden ab Freitag, 1. August, bis einschließlich Donnerstag, 14. August, in Fahrtrichtung Osten über die Landsberger Straße und Lautensackstraße umgeleitet. Die Haltestelle Schäufeleinstraße wird dabei in die Anwohnerstraße parallel zur Landsberger Straße verlegt, die Haltestelle Agnes-Bernauer-Straße wird in die Siglstraße verlegt.
  • Der Linienweg der Ersatzbusse 19 und N19 wird ab Freitag, 1. August, bis einschließlich Freitag, 19. Dezember, zwischen Willibaldplatz und Agnes-Bernauer-Platz in beiden Richtungen angepasst. Beide Linien fahren weiterhin auf dem Linienweg Westendstraße - Lautensackstraße - Fürstenrieder Straße - Willibaldplatz - Westbad - Pasing Bf.
  • In Fahrtrichtung Pasing Bf. entfällt die Haltestelle Fürstenrieder Straße, Fahrgäste können auf die Buslinien 51, 151 und 168 über Laim Bf. (S-Bahn) oder Laimer Platz (U5) ausweichen. In Fahrtrichtung Westendstraße kann die Haltestelle Agnes-Bernauer-Platz nicht mehr bedient werden. Fahrgäste können auf die benachbarten Haltestellen Willibaldplatz, Pronnerplatz und Fürstenrieder Straße ausweichen.

Grund für die Verzögerung: Der Umbau der gesamten Kreuzungsanlage dauert deutlich länger als geplant, weil der Bauablauf mehrfach umgestellt werden musste. Auslöser dafür waren vor allem die Erneuerung der Hauptwasserleitung 5 und die schlechten Bodenverhältnisse vor Ort. Um die Trinkwasserversorgung jederzeit sicherzustellen, mussten Baumaßnahmen für den Umbau der Kreuzungsanlage verschoben werden.

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