News vom 14. Oktober 2022
Jeder Unfall auf Münchens Straßen ist einer zu viel. Die „Vision Zero“, also möglichst keine Toten oder Schwerverletzten im Straßenverkehr, ist erklärtes und strategisches Ziel der Landeshauptstadt München. Um dies zu erreichen, wurde im Mobilitätsreferat Datenlage und IT verbessert sowie die Personalsituation gestärkt (zum Beispiel für die Unfallkommission oder die Schulwegsicherheit). Neben der Präventionsarbeit, etwa durch den fortschreitenden Bau von breiten und sicheren Radwegen, werden Schritt für Schritt Kreuzungen entschärft, an denen es häufiger zu Unfällen kommt. Durch geänderte Beschilderung, angepasste Ampelphasen, rot eingefärbte Radwege oder den Um- oder Rückbau von Rechtsabbiegespuren für Kraftfahrzeuge werden diese Knotenpunkte sicherer gemacht.
Um die Zahl der Unfälle zu verringern, spielt aber auch das umsichtige Verhalten der Verkehrsteilnehmer*innen eine entscheidende Rolle. Mit der Kampagne „Merci Dir“ will das Mobilitätsreferat die Münchner*innen anregen, ihre eigene Haltung im Straßenverkehr zu überdenken, und sie motivieren, mit rücksichtsvollem Verhalten selbst dazu beizutragen.
In den nächsten Wochen werden die sieben „Merci Dir“-Motive auf Plakatwänden, Postkarten, Info-Screens etc. zu sehen sein.
Das Mobilitätsreferat kooperiert dabei zum Start mit der Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG), die die „Merci Dir“-Kampagne unterstützt und großzügig eigene Werbeflächen bereitstellt: In vielen Münchner U-Bahnen, Bussen und Trams werden die Plakate und Spots in den nächsten Wochen zu sehen sein.
Mehr Informationen zu "Merci Dir" und "Vision Zero" finden Sie auf den entsprechenden Webseiten. Die Links stehen auch in der gelben Infobox.