News vom 2. Februar 2021
Beim nachhaltigen Planen und Bauen liegt der Fokus oftmals auf Neubaugebieten. Aber wie können bereits bestehende Quartiere umgestaltet werden? Diese und andere Fragen diskutiert Stadtbaurätin Elisabeth Merk mit Gästen am Beispiel des Prinz-Eugen-Parks und von Aubing-Neuaubing-Westkreuz. Die digitale Abendveranstaltung "Nachhaltigkeit nimmt Quartier" findet am Dienstag, 9. Februar, um 18 Uhr statt und dauert rund 90 Minuten.
Im Prinz-Eugen-Park ist Deutschlands größte zusammenhängende Holzbausiedlung entstanden. Das Neubaugebiet ist ein Musterbeispiel für Nachhaltigkeit: Der nachwachsende Rohstoff Holz bindet Kohlendioxid und wird im Vergleich zu anderen Baustoffen mit geringem Energieaufwand hergestellt. Im Sanierungsgebiet Aubing-Neuaubing-Westkreuz stehen die sozialverträgliche energetische Sanierung älterer Siedlungen, Beteiligungsangebote, Energiesparberatungen und die Steigerung des Energieanteils aus regenerativen Quellen im Fokus.
Wie nachhaltige Maßnahmen in neuen, aber auch bestehenden Quartieren umgesetzt werden können, erläutern Ulrike Klar, Leiterin der Hauptabteilung Stadtsanierung und Wohnungsbau im Referat für Stadtplanung und Bauordnung, Rainer Hofmann, Geschäftsführer von bogevischs buero, Natalie Schaller, Geschäftsführerin der stattbau münchen GmbH, und Martin Kaltenhauser-Barth von der Münchner Gesellschaft für Stadterneuerung (MGS).