News vom 10. November 2021

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Busbeschleunigung: Stadtrat beschließt elf neue Maßnahmen

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Busbeschleunigung: Stadtrat beschließt elf neue Maßnahmen

Die jetzt beschlossenen Maßnahmen werden vom Baureferat ab 2022 umgesetzt. Seit 2018 hat der Stadtrat bereits 39 Maßnahmen beschlossen, die den Busverkehr in München beschleunigen. 

Gerade im Stoßverkehr stehen auch die Busse der MVG häufig im Stau  - so dauern die Fahren oft fünf oder sechs Minuten länger. Die Änderungen für den Busverkehr sollen dazu führen, dass die Busse schneller und zuverlässiger fahren können. Damit wird der öffentliche Nahverkehr attraktiver, was zur Luftreinhaltung und dem Klimaschutz in München beiträgt. In manchen Straßen werden dafür abschnittsweise Busspuren markiert, damit der Bus im Berufsverkehr ungehindert fahren kann, andernorts werden Ampelanlagen optimiert oder Halteverbote eingerichtet, damit die Straßen in beide Richtungen gleichzeitig befahren werden können. Bei den Halteverboten prüft die Verwaltung, ob sie in einem ersten Schritt auch tageszeitlich begrenzt umgesetzt werden können.

Vorbehaltlich der Zustimmung der Vollversammlung des Stadtrats setzt die Stadt München in den kommenden Monaten folgende Verbesserungen des Busverkehrs um:

  • Frankfurter Ring / Schleißheimer Straße: Schaffung einer eigenen Rechtsabbiegespur
  • Frankfurter Ring, Hanauer / Triebstraße: Schaffung einer eigenen Rechtsabbiegespur
  • Putzbrunner Straße: Markierung einer Busspur
  • Knorrstraße: Markierung einer Busspur
  • Denninger Straße Ost: Markierung einer Busspur
  • Auen- / Wittelsbacherstraße: Markierung einer Busspur
  • Rosenheimer Straße / Innsbrucker Ring: kurze bauliche Busspur
  • Pfeuferstraße: bessere Koordinierung der Ampeln
  • Lortzingstraße: Zuflussdosierung durch Ampelanpassung
  • Lothstraße: Halteverbot, bauliche Verbreiterung Einmündungsbereich Dachauer Straße
  • Grafinger Straße: Halteverbot

Derzeit sind auf 0,5 Prozent des Straßennetzes Busspuren eingerichtet. Rund 800 von 1.100 Ampeln werden bis Ende des Jahres so geschaltet sein, dass der ÖPNV möglichst zügig vorankommt.