Fußverkehr


Hier finden Sie Antworten auf die häufigsten Fragen rund um das Thema Fußverkehr in München.

Die wichtigste Aufgabe der*desFußverkehrsbeauftragten besteht in der Sensibilisierung für Fußverkehrsthemen und die Belange der zu Fuß-Gehenden in Verwaltung, Stadtpolitik und Öffentlichkeit. Der Fußverkehr soll in der Landeshauptstadt München mehr Beachtung und Gewichtung bei Entscheidungen, Planungen und Baumaßnahmen finden.

Die*der Fußverkehrsbeauftragte ist eine konkrete Ansprechperson für Fußverkehrsbelange. Die entsprechende Person vermittelt, berät und unterstützt bei den Vorgängen, Maßnahmen und Projekten mit einem Bezug zum Fußverkehr. Dabei sind auch das Informieren und das Vernetzen aller Beteiligten eine grundlegende Aufgabe.

Der Fußverkehrsbeauftragte arbeitet in unterschiedlichen Gremien und Arbeitskreisen, wie zum Beispiel dem Lenkungskreis Rad- und Fußverkehr oder den Halbjahresgesprächen mit dem Seniorenbeirat und dem Behindertenbeirat. Weiterhin stehen Aufgaben wie die Entwicklung von Qualitätsstandards für den Fußverkehr, die Anfertigung von Stellungnahmen, die Beantwortung von Bürgeranfragen oder die Beteiligung bei konkreten Baumaßnahmen und bei Konzepten, Plänen und Strategien mit Fußverkehrsbezug im Arbeitsspektrum.

Seit Juli 2023 ist Ronald Benke der Fußverkehrsbeauftragte der Landeshauptstadt München. Er hat in Dresden Verkehrsingenieurswesen mit der Studienrichtung Verkehrsplanung und Verkehrstechnik sowie Ingenieur für Umweltschutz und Raumordnung studiert. Danach folgten mehrere berufliche Stationen in der kommunalen Verwaltung in Dresden und Frankfurt (Oder).   

Schon in seiner ersten Diplomarbeit beschäftigte er sich mit dem Thema Fußverkehr und zwar mit den „Wirkungen von nicht richtliniengerechten Fußgängerüberwegen“. Seiner Überzeugung nach ist jeder Weg, der zu Fuß zurückgelegt wird, ein Erlebnis und eine Erfahrung. Sein Ziel ist es, dass alle Menschen die Wege im Fußverkehr als eine positive Erfahrung wahrnehmen. Schon Johann Wolfgang von Goethe sagte: „Nur wo Du zu Fuß warst, bist Du auch wirklich gewesen“.