Das Mobilitätsreferat hat am Montag, 8. Juli, der breiten Öffentlichkeit einen ersten Konzeptentwurf für die Altstadt vorgestellt. Dieser Entwurf beinhaltet Vorschläge, welche Maßnahmen in der Altstadt umgesetzt werden könnten, um den Stadtratsbeschluss aus dem Jahr 2019 umzusetzen. Diese Vorschläge werden derzeit mit allen Beteiligten diskutiert. Die endgültige Entscheidung, welche Maßnahmen in der Altstadt umgesetzt werden, trifft der Stadtrat.

Die Zielgruppe der Informationsveranstaltung am Montag, 8. Juli, war die breite Öffentlichkeit. Die Einladung wurde zum einen in der Rathaus Umschau veröffentlicht, zum anderen wurden über Hauswurfsendungen alle Anwohnenden und Geschäftsinhaber*innen eingeladen.

Neben den Informations- und Beteiligungsformaten für die breite Öffentlichkeitsarbeit lädt das Mobilitätsreferat regelmäßig alle relevanten Verbände zu Fachrunden und Runden Tischen zur Altstadt ein, etwa die DEHOGA, die Innenstadtwirte, City-Partner, den Handelsverband, die Handwerkskammer und die IHK. Die DEHOGA hat lediglich an einem Termin teilgenommen („Runder Tisch Handel“ am 8. Februar 2024). Den weiteren Einladungen am 11. Oktober 2023 (1. Fachrunde Mobilität), am 11. März 2024 (2. Fachrunde Mobilität) und am 11. Juni 2024 (3. Fachrunde Mobilität) ist die DEHOGA leider nicht gefolgt. Das Mobilitätsreferat steht aber für weitere Gespräche gerne zur Verfügung und wird auf die Verbände zugehen.

Die Öffentlichkeitsbeteiligung zur „Altstadt für alle“ läuft noch bis Ende des Jahres. Die Erkenntnisse daraus finden Eingang in eine Beschlussvorlage, die dem Stadtrat einen Vorschlag für das weitere Vorgehen in der Altstadt machen wird.