Das Grün für den Fußverkehr ist oft  knapp bemessen, was mit der Notwendigkeit zusammenhängt, alle Verkehrsteilnehmenden innerhalb von 90 Sekunden einmal mit "grün" zu versorgen. Das bedeutet, dass alles, was einem Verkehrsteilnehmenden mehr an Grünzeit gegeben wird, einem anderen Verkehrsteilnehmenden gekürzt werden muss.

Der Fußverkehr erhält bei Neuplanungen in der Regel länger Grün als früher (wenn möglich von Bordstein zu Bordstein). Abweichungen hiervon ergeben sich durch die Berücksichtigung der Leistungsfähigkeit an hochbelaststen Knoten bzw. durch höherpriorisierte Eingriffe durch ÖPNV-Fahrzeuge (ÖPNV-Beschleunigung).