Pressemitteilung

Radlführerschein: Stadt hilft mit Radl-Boxen bei der Vorbereitung

Foto: LHM/MOR

Radlführerschein: Stadt hilft mit Radl-Boxen bei der Vorbereitung

Mit dem Schuljahr 2024/25 wird der bisherige Fahrradpass der Verkehrswacht schrittweise durch den neuen „Radlführerschein“ ersetzt. Der Radlführerschein legt vor allem Wert auf zwei Aspekte: Zum einen werden die Erziehungsberechtigten stärker eingebunden. 

Eltern müssen nun mit ihrem Kind den Schulweg gemeinsam abgehen und potenzielle Gefahrenstellen erklären. Zum anderen wird die Radfahrkompetenz der Kinder sichergestellt, indem in den Jahrgangsstufen 2 und 3 die im LehrplanPLUS vorgesehenen Schonraumübungen verlässlich durchgeführt werden müssen – also Übungen in einem geschützten Areal wie zum Beispiel dem Schulhof, auf dem reale Verkehrssituationen mit Hütchen und Verkehrsschildern nachgestellt werden.

Das Mobilitätsreferat bietet dafür die sogenannten „Radl-Boxen“ an. Darin sind alle nötigen Utensilien zusammengestellt, damit Lehr- und Erziehungskräfte Übungssituationen einfach und schnell aufbauen können: Hütchen, Verkehrszeichen, Verkehrskellen und Anleitungen. Dank der Übungen werden die Kinder fit für die sichere Teilnahme am Straßenverkehr und können schon bald sicheres Anfahren, Spurhalten, Schulterblick und Handzeichen ohne Probleme meistern. Reaktion, Koordination und Gleichgewichtssinn werden geschult, die wichtigsten Verkehrsregeln werden erlernt, die Gefahren des „toten Winkels“ werden verdeutlicht und vieles mehr.

Alle Schulen im Münchner Stadtgebiet können die „Radl-Boxen“ des Mobilitätsreferats für die Jahrgangsstufen 1 bis 6 ausleihen, ebenso alle Nachmittagsbetreuungen. Weitere Informationen zur kostenlosen Ausleihe finden sich unter https://muenchenunterwegs.de/angebote/radl-boxen-zum-ausleihen.