News vom 16. März 2022

Serviceunternehmen der Landeshauptstadt München zum Thema Parken

P+R Park & Ride GmbH wird 30

Park+Ride

News aus 2022

Copyright: P+R GmbH

P+R Park & Ride GmbH wird 30

Vor 30 Jahren, am 19. März 1992, erfolgte der Startschuss für die Gründung der P+R Park & Ride GmbH. Seither sorgt die Gesellschaft als Serviceunternehmen der Landeshauptstadt München dafür, dass möglichst viele Autofahrende ihr Fahrzeug bereits an den Stadtgrenzen stehen lassen und auf Bus und Bahn umsteigen. Seit einiger Zeit bietet die Gesellschaft auch Services für Radfahrende.

Der Platz auf Münchens Straßen ist begrenzt. Mit ihren Services entlastet die P+R Park & Ride GmbH seit 30 Jahren die Innenstadt und leistet einen großen Beitrag zur Mobilitätswende. Aktuell betreut die Gesellschaft im gesamten Stadtgebiet mehr als 9.500 Pkw-Stellplätze. Dazu gehören alle Park-and-Ride Anlagen (7.233 Stellplätze), neun Anwohner*innengaragen (1.469 Stellplätze) in hochverdichteten Vierteln sowie verschiedene städtische Parkplatzflächen  (1.141 Stellplätze), etwa die Parkflächen des Audi Dome oder der CityParkplatz an der Münchner Freiheit.

Mehr als nur Auto & Bahn: P+R bietet auch Lösungen für Radelnde
Einen weiteren Schwerpunkt stellt der Bereich Fahrradmobilität dar. Mittlerweile werden mehr als 4.900 Fahrradstellplätze in Bike-und-Ride Anlagen betreut, wobei  das Unternehmen sich nicht auf den Betrieb beschränkt, sondern beispielsweise am S-Bahnhof Lochhausen 313 Fahrradstellplätze geplant und errichtet hat. Einige  Fahrradparkhäuser verfügen über Videoüberwachung sowie Servicerufstellen und sind an die ständig besetzte P+R Leitstelle angeschlossen. Damit bietet die  Gesellschaft im Fahrradbereich den gleichen hohen Standard wie in den Pkw-Parkhäusern.

Mit „Park+Bike“ steht den Münchner Pendler*innen seit 2021 außerdem eine weitere umweltfreundliche und gesunde Alternative für den Weg in die Innenstadt zur  Verfügung. An diesen P+R Anlagen ist das Parken auch bei der Weiterfahrt mit dem Fahrrad erlaubt, nicht nur bei anschließender Nutzung des öffentlichen Nahverkehrs. Nutzer*innen können sich dafür auch Leihräder aus dem Projekt „Radlramadama“ ausleihen – zurückgelassene Fahrräder, die von einer gemeinnützigen Organisation für die Wiederverwendung aufbereitet wurden.