News vom 20. Februar 2024

Ausbau des öffentlichen Personennahverkehrs

Neubaustrecke U9: Vorplanung startet

MVG

Foto: LHM, Nagy

Neubaustrecke U9: Vorplanung startet

Die U9 soll ab 2040 auf gut zehn Kilometern das bestehende U-Bahnnetz massiv entlasten und neue Direktverbindungen vom Hauptbahnhof zur Allianz-Arena sowie zwischen den Uni-Standorten im Norden, im Süden und in der Innenstadt schaffen. Jetzt beginnt die Vorplanung.

Die Vorplanung der U9 wird von den Stadtwerken München (SWM) gemeinsam mit dem Baureferat durchgeführt. Damit hat das Projekt U9 einen wichtigen Meilenstein erreicht. Die Vorplanung legt den Grundstein für die weiterführende Entwurfs- und Genehmigungsplanung. Das Ergebnis wird dem Stadtrat vorgestellt, der dann über die nächsten Planungsschritte entscheidet.

Planungsabschnitt Süd von Hauptbahnhof bis Harras

Der Planungsabschnitt Süd umfasst den Streckenabschnitt südlich des Hauptbahnhofs über den zweiten Wiesnbahnhof am Esperantoplatz und den
neuen Bahnhof Impler-/Poccistraße bis zum Harras sowie die jeweiligen Anschlüsse an das Bestandsnetz.

Prüfung der vorgesehenen Trasse und ihrer Auswirkungen

Für die Vorplanung des südlichen U9-Abschnitts sind etwa drei Jahre vorgesehen. Es wird insbesondere die Vorzugsvariante der Trassierung im Detail geprüft. Bei Bedarf werden kleinräumige Varianten betrachtet. Auch die voraussichtliche Dimension der Bauwerke wird bemessen. Die Ergebnisse aus dem Bohrprogramm für den südlichen Abschnitt, das voraussichtlich Ende März abgeschlossen wird, fließen in die Planungen ein. Außerdem werden weitere geologische Gegebenheiten, Umweltauswirkungen wie Lärm, Erschütterung, der Eingriff in den Straßenverkehr sowie in Grünflächen untersucht.

Über die Fortschritte in der Planung und Umsetzung der U9 Entlastungsspange informieren SWM und die Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) fortlaufend (siehe Link in der gelben Infobox).

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