News vom 31. März 2021
Innerhalb des EU-Projekts entwickelte und erprobte die Stadt München gemeinsam mit den Projektpartnerstädten Lyon und Wien integrierte Smart-City-Lösungen. Dabei standen vernetzte Mobilität, Energieeffizienz, intelligente Datennutzung sowie Bürgerbeteiligung im Mittelpunkt. Neben dem Austausch auf europäischer Ebene arbeitete die Landeshauptstadt für die Umsetzung in München eng mit lokalen Partnern aus Wirtschaft und Forschung zusammen.
Durch den Aufbau und Betrieb einer intelligenten Datenplattform im Projekt wurde auch einen Grundstein für die koordinierte Herangehensweise an die Sammlung, Qualitätssicherung und Auswertung von städtischen Daten gelegt. Die umgesetzten Mitgestaltungsmöglichkeiten für die Bürgerschaft werden in der künftigen Entwicklung des Lebensraums Stadt eine immer größere Rolle spiele. In Kooperation mit den beiden anderen Münchner Modellquartieren zu nachhaltiger Mobilität (Civitas Eccentric im Norden Münchens sowie City2Share in der Isarvorstadt) konnte ein Großteil der bei Smarter Together gewonnenen Erkenntnisse bereits während der Projektlaufzeit in die Stadtentwicklung einfließen, unter anderem bei strategischen Themen wie dem Shared-Mobility-Beschluss.
Auch hat Smarter Together mit dem Aufbau von acht Mobilitätsstationen im Projektgebiet viel Pionierarbeit im Bereich der nachhaltigen Mobilität geleistet.
Die wichtigsten Ergebnisse sind nun in einer 48-seitigen Broschüre zusammengefasst, die kostenlos heruntergeladen werden kann. Die Projektkoordination von Smarter Together lag im Referat für Arbeit und Wirtschaft.