News vom 12. Oktober 2021
Die Stadt wird neue Busspuren markieren, damit zukünftig noch mehr Busse ungehindert im Berufsverkehr fahren können. Zudem werden Ampelanlagen optimiert und Haltverbote für Pkws einrichtet, damit in schmalen Straßen keine Engstellen entstehen, die Verzögerungen mit sich bringen. In der Regel profitieren von den Maßnahmen mehrere Buslinien gleichzeitig.
Das Baureferat hat vor Kurzem eine Busspur in der Ampfingstraße in Berg am Laim eingerichtet. Bereits im Juli wurde auch am Luise-Kiesselbach-Platz in Fahrtrichtung Norden zusätzlich zu den vorhandenen beiden Fahrspuren eine Busspur markiert. Weitere neue Busspuren gibt es in der Wendl-Dietrich-Straße in Neuhausen, in der Dietlindenstraße in Schwabing sowie in der Allacher Straße in Moosach. Am 28. Juli hat der Stadtrat weitere Busspuren beschlossen. Zur Zeit werden Busspurenmarkierungen für die Grillparzerstraße zwischen Prinzregentenplatz und Einsteinstraße in südlicher Fahrtrichtung, sowie für die Einsteinstraße vor dem Knoten Einstein-/ Truderinger Straße in Fahrtrichtung Vogelweideplatz vorbereitet. Beide Maßnahmen setzt das Baureferat noch in diesem Jahr um.
Das Mobilitätsreferat legt dem Stadtrat zudem noch 2021 elf weitere Maßnahmenvorschläge vor, um die Buslinien in der Stadt zu beschleunigen. Die Projekte sollen ab 2022 umgesetzt werden.
Das Baureferat optimiert des weiteren laufend den Ein- und Ausstieg an Bushaltestellen. Ziel ist, stadtweit alle Bushaltestellen so umzubauen, das sie barrierefrei sind. Insgesamt sind dies bereits 381 Münchner Bushaltestellen ganz oder teilweise. Noch in diesem Jahr beginnt der Umbau von drei weiteren Haltestellen. Durch den Umbau wird das Ein- und Aussteigen für Personen mit Gehbehinderung, Rollatoren oder Rollstühlen, aber auch für Familien mit Kinderwägen sowie für Blinde und stark sehbehinderte Menschen deutlich erleichtert.