News vom 19. Juli 2024
Unter dem Begriff „AltstadtMobil“ sind in den kommenden Monaten zwei völlig neue Verkehrsmittel Teil des öffentlichen Personennahverkehrs in München: Die Mikrobusse haben sechs Sitzplätze und fahren auf einer Ringlinie im Zehn-Minuten-Takt zwischen Marienplatz, Frauenkirche, Sendlinger Tor, Rindermarkt, Tal und Isartor. Sie sind immer von Mittwoch bis Samstag von 8 bis 22 Uhr unterwegs. Die Nutzung ist für die Dauer des Testbetriebs gratis, eine Anmeldung ist nicht notwendig: einfach einsteigen, einen freien Platz suchen und bequem zur Wunschhaltestelle fahren. Die Mikrobusse haben einen Rollstuhlplatz mit Rampe für Rollstühle bis 70 Zentimeter Breite.
Die elektrischen Rikschas stehen täglich von 7 bis 24 Uhr auf Abruf zur Verfügung. Sie warten am Stachus und am Odeonsplatz auf Kundschaft innerhalb des Altstadtrings. Die Fahrgäste können in die E-Rikschas entweder an den beiden Standplätzen einsteigen, sie die MVG-Website (siehe Link in der Infobox) buchen oder einfach heranwinken. Zusätzlich zu den vier E-Rikschas steht auch eine Rikscha speziell für Rollstuhlfahrer*innen zur Verfügung. Beide Angebote können gratis von allen Besucher*innen der Münchner Altstadt genutzt werden.
Das Projekt „AltstadtMobil“ wurde vom Stadtrat beschlossen und unter Mitarbeit des Senioren- und Behindertenbeirats vom Mobilitätsreferat in Zusammenarbeit mit dem Referat für Arbeit und Wirtschaft und der MVG als städtischer Verkehrsbetrieb erarbeitet. Zentrales Anliegen ist die bessere Erschließung der Altstadt, vor allem für mobilitätseingeschränkte Personen.
(Das Foto zeigt von links: Clemens Baumgärtner, Georg Dunkel, Sinaida Cordes und Dominik Krause)