Im Sommer nächsten Jahres wird die Stadtverwaltung erste Aktionsräume auswählen und sich mit den zuständigen Bezirksausschüssen beraten. Mit Hilfe von Fußverkehrs-Checks wird das Mobilitätsreferat lokale Anforderungen an die Fußverkehrsplanung erfassen und diskutieren. Zu den gemeinsamen Begehungen vor Ort wird auch die Öffentlichkeit eingeladen.
Bürgermeisterin Katrin Habenschaden: „Von der neuen Fußverkehrsstrategie werden vor allem Kinder und ältere Menschen profitieren. Sie sind meist zu Fuß, mit Roller oder Rollator unterwegs und durch Hindernisse oder Engstellen auf Gehwegen besonders gefährdet. Früher wurden Kinder und Senior*innen bei Verkehrsplanungen oft vergessen, obwohl sie besondere Rücksicht verdienen. Ich freue mich, dass beide Gruppen künftig im Mittelpunkt unserer Verkehrsplanung stehen.“
Mobilitätsreferent Georg Dunkel: „Die Fußverkehrsstrategie bietet der Landeshauptstadt München erstmals die Möglichkeit, die Förderung des Fußverkehrs planvoll und ganzheitlich anzugehen und dank der angekündigten Personalzuschaltungen zahlreiche Maßnahmenpakete in die Umsetzung zu bringen. Eine Erhöhung der Fußverkehrsqualität macht die Stadt noch lebenswerter. Und bringt uns auf dem Weg zur Mobilitätswende ein gutes Stück weiter.“
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